Wenn Fehler integriert werden, fehlen sie dann nicht mehr – sind sie dann integer?
So möchte ich die These aufstellen: Integrieren wir die/den Fehler (Fehlende*n) dort, wo sie gefehlt haben, wo sie tatsächlich hingehören, fehlt/fehlen er/sie durch diese Integration nicht mehr.
In diesem Sinne können wir doch sicherlich auch „Verrückte“ zurückverrücken, so dass sie wieder richtiggerückt sind (!?).
Dies wird sicherlich einer Art Korrektur bedürfen.
Wichtig ist doch, dass ein „Fehler“ „richtig“ gemacht wird, dass alle „Fehler“ „richtig“ gemacht werden – naiv formuliert.
Interpretiere ich diesen letzten Satz auf eine herrliche Art finde ich mich in der Musik, im besten Jazz und in der Kunst wieder.
Einen „Fehler“ „richtig“ zu machen erinnert mich an das Zitat von Thelonius Monk:
„If you ever play a false note, play it again and play it loud.“
Thelonius Monk, Jazzpianist

„Good Lack“ Luck
„Thelonious Monk – Black And Tan Fantasy 1955“
Vimeo // DJSD D: https://vimeo.com/388163559