Kennt ihr noch Dingsda?
Wie würdet ihr den Begriff „Vorbilder“ beschreiben?
Vorbilder sind Menschen für die wir gerne einstehen, für die wir uns einsetzten und die wir vertreten. Es sind ihre Spuren, denen wir gerne folgen. Ihre ethische, gesellschaftliche, politische Haltung wir selber gerne einnehmen und zu denen wir selber stehen. Vorbilder sehen wir gerne.
Vorbilder sind Menschen, die uns (schwer) beeindrucken – die es schon so schwer hatten, dass sie es mit Leichtigkeit tragen.
Vorbilder sind die Bilder von Menschen und Personen, die gemacht wurden und/oder die wir uns gemacht haben, denen wir nachgehen, für die wir uns stärker interessieren, als für andere, von denen wir gerne ein besseres und/oder genaueres Bild haben möchten, denen wir nachstreben, nacheifern, die wir uns als Maß setzten, als Meßlatte, als Meilenstein, als zu erreichenden Traum und Stern in unserem Leben als starke Prägung erleben.
Vorbildern schenken wir gerne viel Aufmerksamkeit.
Vorbildern schenken wir gerne sehr viel mehr Aufmerksamkeit.
Vorbilder sind auch oft die Werke und Bilder unserer Vorbilder. 🙂
Vorbilder sind Menschen denen wir gerne die Hand geben möchten.
Vorbilder sind Menschen an deren Seite wir sehr gerne aufwachsen und gedeihen möchten.
Eine Theorie: Die Anhänger der Vorbilder sind meist die stärksten Komplimente und auf Grund der Komplementärgesetze oft genau das Gegenteil (Komplementärfarben: Rot-Grün, Orange-Blau, Gelb-Violett), also alles andere. Die Anhänger der Vorbilder finden in ihren Vorbildern/in ihrem Vorbild das was sie suchen, das was ihnen fehlt/zu fehlen scheint, sie finden das, was sie vervollständigt und macht sie zum Teil ihres Vorbildes.
Sie dienen einerseits der Vervollständigung und andereseits als Verstärkung, sie dienen sowohl der Harmonie, als auch zur Hervorhebung durch den Kontrast.
Wenn wir zu viele Vorbilder haben, kann es uns zerreißen.
Es ist hilfreich und gut einem Meister zu folgen.
Wollen wir ehrlich/ehrbar sein und nicht lügen, dürfen wir nur einem Gott dienen.
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