Ein Hornissennest, seit letztem Jahr im Garten (sonst im Dachstuhl/Speicher) gewährt nähere Einblicke in das direkte Umfeld des Nestes und die Lebensgewohnheiten dessen Bewohner.
Letztes Jahr hatten wir die Tiere auf Erkundungsflug mitunter im Innenbereich.
Dieses Jahr dürfen wir sie verstärkt im Garten beobachten und weiter studieren.
Die Hornissen nagen Rinde von jungen Eschen und Fliedersträuchern, die in unmittelbarer Nähe des Nestes stehen. Sie erinnern an das Nagen der Wespen an alten Hölzern, die aus dem Holzspuckebrei ihre „Pappmaschee“-Nester bauen.
Anfang des Jahres waren drei Tiere an dem Nest zu beobachten. Seit zwei Tagen liegt ein verstorbenes Tier in einem Blumentopf, in Nestnähe. Heute sind 5-6 Exemplare zu beobachten gewesen. Alle beim nagen an Fliederrinde. Die Großen scheinen die Kleinen zu „kontrollieren“ und anzuleiten.
*